Hoch „Peter“ macht schlapp Schönes Frühlingswetter könnte bald vorbei sein – Waldbrandgefahr in NRW

Offenbach · Ab Dienstag zeigen sich immer mehr Wolken und Nebel in NRW. Für den Samstag jedoch ist Waldbrandgefahr angesagt. Hoch im Norden soll es noch schlechter werden, in den südlichen Bundesländern geht der Super-Frühling jedoch zunächst noch weiter.

Eine japanische Zierkirsche blüht im Kölner Rheinpark am Rhein. Die Meteorologen sagen bis Montag schönes Wetter mit viel Sonne voraus.

Aufgrund anhaltender Trockenheit in den nächsten Tagen herrscht laut einer Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in NRW noch bis Dienstag Waldbrandgefahr. Ursache sei der fast komplett ausbleibende Regen seit Ende Februar. Am Samstag und Sonntag bleibt es noch schön, der Montag beginnt laut DWD vor allem im Norden aber neblig trüb, im Laufe des Tages werde es aber verbreitet heiter bei Höchstwerten von 14 bis 18 Grad. Erst von Dienstag an soll gebietsweise Regen fallen. Damit würde die Waldbrandgefahr abnehmen.

Dem Hoch „Peter“ geht generell die Puste aus - und damit bekommt das schöne Wetter im Norden und Nordosten erste Eintrübungen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach berichtete. In den südlichen Bundesländern geht der Super-Frühling am Sonntag jedoch zunächst noch weiter.

In der Mitte und im Norden halten sich Nebel und Wolken morgens schon länger. Im Tagesverlauf lockert es dann auf. In vielen Regionen kann man aber weiterhin die Sonne genießen, „wenngleich es um ein paar Grad kühler ist als entlang des Oberrheins mit teils über 20 Grad“, wie Florian Bilgeri von der Wettervorhersagezentrale sagte.

Zum Wochenbeginn bleibt laut Vorhersage der Temperaturunterschied zwischen dem Süden mit über 20 Grad und dem Norden mit unter 15 Grad erhalten. Auch die Wolken sind im Norden deutlich dichter als in der Mitte und im Süden. Ab Dienstag soll es etwas wechselhafter werden, mit häufigeren Schauern. „Dabei bleibt es aber zunächst beim Muster: Süden mild, Norden etwas kühler“, wie Bilgeri sagte.

(dpa)