Andreas Bourani engagiert sich gegen Diskriminierung

Berlin (dpa) ­ Andreas Bourani (30) will sich für Diskriminierte stark machen, weil er früher unter Vorurteilen gelitten hat. „Es gab hin und wieder Leute, die blöde Bemerkungen gemacht haben über meine Hautfarbe“, sagte der Sänger („Nur in meinem Kopf“) der Nachrichtenagentur dpa.

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Im Video zu seinem neuen Song „Auf uns“ sind homosexuelle Paare zu sehen, die sich küssen. „Es ist so dumm, Leute zu verurteilen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder ihres Lebensstils“, sagte der Augsburger. „Ich setze mich gerne dafür ein, weil ich selbst oft in so einer Situation war“.

Bourani wurde als Säugling adoptiert. Seine leiblichen Eltern stammten aus Nordafrika.