April, April: Vatikan verklagt, Schwarzenegger als Präsident
Berlin (dpa) - April, April - viele Medien machten sich am Sonntag einen Spaß daraus, bizarre Meldungen zu veröffentlichen.
Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ machte aus ihrer gesamten ersten Seite einen Aprilscherz. Der Aufmacher lautete: „Große Ehrung für Altbundeskanzler - Milchstraße wird in Schmidtstraße umbenannt. Mehrheit in der UN-Vollversammlung gesichert. Merkel: Ich freue mich“.
Außerdem verkündete das Blatt, dass der Unternehmer Carsten Maschmeyer bei der kommenden Bundestagswahl für die FDP kandidieren wird, und dass die Erben des Astronomen Galileo Galilei den Vatikan verklagen.
Der ARD-Hörfunkkorrespondent Jan Tussing aus Los Angeles meldete am frühen Morgen, dass Arnold Schwarzenegger den US-Präsidentschaftswahlkampf aufmischen will. Das oberste Gericht der USA habe den Grundsatz aufgehoben, dass nur in den Vereinigten Staaten geborene Bürger Präsident werden dürfen. Deshalb sei nun der Weg für den in Österreich geborenen Schwarzenegger frei, der für die republikanische Partei bereits als Gouverneur in Kalifornien regiert hatte.