BB und CC - Das können die neuen getönten Tagescremes
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Getönte Tagescremes sind eine Alternative zum Make-up. Sie pflegen, geben dem Teint aber auch einen Hauch Farbe. Inzwischen gibt es verschiedene Varianten, die teilweise mit den Abkürzungen BB und CC bezeichnet werden.
Was steckt dahinter?
Getönte Tagescremes: Tagescremes pflegen in erster Linie die Haut, meist ausgerichtet auf spezifische Hauttypen, erläutert Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW). Getönte Tagescremes gleichen zudem durch etwas Farbe Unebenheiten und kleine Fältchen optisch aus. Eine Kombination aus farbigen und lichtreflektierenden Pigmenten sorgt für einen strahlenden Teint.
BB-Cremes:Das BB steht im Englischen für „blemish balm“, was so viel bedeutet wie Balsam für Makel. Diese Cremes versorgen die Haut nicht nur mit Feuchtigkeit, beugen Falten vor und geben Sonnenschutz. Sie grundieren sie auch und decken Unreinheiten ab. Teilweise haben sie auch bleichende Wirkstoffe. Zusammengefasst handelt es sich hier um eine getönte Tagescreme, die aber stärker in Richtung Make-up geht.
CC-Cremes:Die als CC-Cremes angebotenen Hautpflegeprodukte nehmen gezielt Einfluss auf den Hautton, erklärt Huber. CC steht im Englischen für „colour correction“, was übersetzt Farbkorrektur heißt. Diese Produkte mildern Rötungen ab und lassen einen eher fahlen Teint strahlen. Das Hautbild soll dabei aber eine natürliche Wirkung behalten, was mit Hilfe von hautspezifischen Farbpigmenten gelingt. CC-Cremes sind damit die Weiterentwicklung der BB-Cremes.