Blitze erschlagen vier Menschen in Argentinien
Buenos Aires. Blitzschläge haben vier Menschen in Argentinien getötet. Unter den Opfern waren zwei Kinder und der Masseur des argentinischen Fußball-Erstligisten Racing Club.
Der 61-jährige César Nardi war mit der Mannschaft am Dienstag auf einem Trainingsplatz nahe der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, als gegen 18.00 Uhr (Ortszeit) ein heftiger Sturm mit Blitzen und Donner den Ort traf.
Nach Medienberichten hielt sich Nardi offenbar in der Nähe einer Anlage zur Rasenbewässerung auf, als ihn der Blitz traf. Der Masseur starb im Krankenhaus.
Die anderen Opfer waren nach Zeitungsberichten vom Mittwoch zwei Kinder im Alter von elf und und acht Jahren, die an einer Ferienfreizeit in Florencio Varela teilnahmen und kurz vor den Blitzeinschlägen aus einem Pool gestiegen waren.
Neun Kinder wurden wegen Verbrennungen und Schockzuständen behandelt. Das vierte Todesopfer ist ein 25-jähriger Bolivianer. Racing teilte den Tod des Masseurs auf seiner Internetseite mit. „Wir sind geschockt und ergriffen“, sagte Vereins-Präsident Rodolfo Molina.
Die Ärzte hätten ihm erklärt, die elektrische Entladung habe den Herz-Lungen- Stillstand ausgelöst.