Chris Brown musste Konzerte in Kanada absagen
Toronto (dpa) - US-Sänger Chris Brown (25, „Don't Wake Me Up“) ist nach eigenen Worten am Dienstag die Einreise nach Kanada verweigert worden.
Daher habe er seine in Montreal und Toronto geplanten Konzerte absagen müssen, schrieb er auf Twitter: „Die netten Leute von der kanadischen Regierung wollen mich nicht einreisen lassen. Ich komme im Sommer wieder und werde dann hoffentlich alle meine kanadischen Fans sehen.“ Die Nachrichten wurden kurz darauf gelöscht, da sie hundertfach weitergeleitet wurden, sind sie aber noch nachzulesen. Der Grammy-Preisträger sollte in Montreal am Dienstag und in Toronto am Mittwoch auftreten.
Der Event-Promoter Evenko sprach auf Twitter von „Einwanderungs-Angelegenheiten“, deretwegen die Show abgesagt werden musste. Eine Sprecherin des Sängers bestätigte US-Medien, dass er nicht nach Kanada einreisen durfte. Brown war vergangenes Jahr knapp drei Monate im Gefängnis, da er gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hatte. 2009 war er verurteilt worden, weil er seine damalige Freundin, die Sängerin Rihanna, geschlagen haben soll. Demnächst muss sich Brown wegen eines weiteren mutmaßlichen Verstoßes gegen Bewährungsauflagen vor Gericht verantworten.