Wettervorhersage NRW Das Wetter macht heute die Rolle rückwärts

Nachts aufkommende Bewölkung, westlich des Rheins erster Regen. Ab Donnerstagmittag in der Osthälfte Gewitter mit Starkregen und Hagel.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es anfänglich gering bewölkt oder klar und trocken. In der zweiten Nachthälfte kommt im Westen starke Bewölkung auf, die ausgangs der Nacht westlich des Rheins ersten, teils schauerartigen Regen bringen kann. Die Temperatur geht auf Tiefstwerte zwischen 18 und 11 Grad zurück.

Foto: Frank Rumpenhorst

Am Donnerstag zieht ein Regengebiet nur langsam über das Rheinland und von dort weiter in Richtung Westfalen. Ab dem Mittag sind schauerartige Verstärkungen eingelagert. Am Vorderrand dieses Niederschlags bilden sich ab Mittag auch einzelne Gewitter. In der Osthälfte Westfalen können sich am Nachmittag dann auch einzelne Gewitter mit Starkregen und Hagel weiter im Vorfeld des Regengebiets bilden. Bis dahin ist es dort zuvor noch heiter. Die Temperatur erreicht verbreitet bereits zur Mittagszeit ihr Maximum zwischen 18 und 23 Grad, in Ostwestfalen wird es am Nachmittag bei Höchstwerten bis 26 Grad noch einmal etwas wärmer. Der Wind weht schwach, teils mäßig aus Süd und dreht bis zum Abend auf West. In Schauer- und Gewitternähe weht er stark. In der Nacht zum Freitag klingen Schauer und Gewitter allmählich ab. Es regnet dann nur noch örtlich etwas. Gebietsweise lockert die Bewölkung auf. Bis zum Morgen geht die Temperatur auf Minima zwischen 14 und 9 Grad zurück.

Am Freitag nimmt die Bewölkung zu und am Vormittag kommt von Süden Regen auf, der sich über das Land ausbreitet. Am Nachmittag lassen die Niederschläge von Westen allmählich her nach. Auflockerungen sind jedoch weiter selten. Dabei liegt die Höchsttemperaturen von West nach Ost nur noch zwischen 16 und 20 Grad, im höheren Bergland um 15 Grad. Der Wind weht schwach, teils mäßig anfangs aus Nordost und dreht im Laufe des Tages auf West bis Nordwest. In der Nacht zum Samstag ziehen die Niederschläge weitgehend nach Osten ab. Am längsten regnet es in Ostwestfalen und im Umfeld des Rothaargebirges. Von Westen her lockert die Bewölkung dagegen zunehmend auf und es ist niederschlagsfrei. Die Temperatur sinkt auf 9 bis 6 Grad, im Bergland um 5 Grad.

Der Samstag beginnt überwiegend wechselnd, nach Nordwesten zu auch gering bewölkt und trocken. Lediglich in Ostwestfalen kann sich anfangs teilweise noch stärkerer Bewölkung halten. Der Niederschlag lässt nach. Nachfolgend regnet es nur noch vereinzelt etwas. Später lockert die Bewölkung verbreitet auf. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 15 und 20 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise auch stark aus Südwest. In der Nacht zu Sonntag ist es meist gering bewölkt und niederschlagsfrei. Örtlich kann sich Nebel bilden. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 10 und 5 Grad. DWD