Demos legen Düsseldorf am Mittwoch lahm
Zu der ohnehin schon angespannten Verkehrslage in der Innenstadt kommen am Mittwoch Warnstreiks von Verdi und Beamtenbund.
Düsseldorf. Seit Tagen ist die Verkehrslage in der Landeshauptstadt angespannt. Am Montag ging es in der City teils weder vor noch zurück. Grund ist der Abriss der Hochstraße Tausendfüßler und die damit verbundenen Umleitungen. Für Mittwoch kündigt sich ein Chaos an. Denn zwei Warnstreiks von Verdi und dem Deutschen Beamtenbund (DBB) werden zusätzlich für Behinderungen sorgen.
Die DBB-Demo zieht ab 11.45 Uhr vom Burgplatz durch die Carlstadt über Heinrich-Heine-Allee, Maximilian-Weyhe-Allee zum Finanzministerium an der Jägerhofstraße. Die Demonstranten von Verdi sind zeitgleich von der Friedrich-Ebert-Straße über Steinstraße, Berliner Allee, Graf-Adolf-Straße, Haroldstraße zum Landtag unterwegs.
Für Autofahrer heißt das: Die Friedrich-Ebert-Straße bleibt zwischen Karlstraße und Charlottenstraße von 11 bis 13.30 Uhr komplett gesperrt. Von 11 bis 14 Uhr bleibt zudem mit der Jägerhofstraße eine wichtige Umleitungsstrecke für die Baustelle Tausendfüßler gesperrt. „Wer nicht mit dem Auto in die Stadt fahren muss, sollte es stehenlassen“, sagt eine Polizeisprecherin.
Um die Straßenbahnen zu entlasten, hat die Stadt zudem die Schadowstraße für Autos gesperrt. Ab „Am Wehrhahn“ werden alle auf die Jacobistraße geleitet. Zudem empfiehlt die Stadt allen, die aus dem Linksrheinischen kommen, die Rheinkniebrücke statt der Oberkasseler Brücke zu nutzen. Wer vom Flughafen in die Stadt will, wird durch den Rheinufertunnel weniger Probleme haben.