Deutsche bei Busunglück am Toten Meer verletzt

Tel Aviv (dpa). Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Reisebus mit deutschen Touristen und einem Personenwagen sind am Toten Meer in Israel vier Palästinenser getötet worden.

Mehrere Deutsche hätten leichte Verletzungen erlitten, sagte Polizeisprecher Mickey Rosenfeld am Freitag in Jerusalem.

Der Bus war in der Nähe des Kibbuz Kalia am nördlichen Ufer des Toten Meeres unterwegs, als ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit auf der Gegenspur entgegenkam. Der palästinensische Fahrer verlor laut Polizeisprecher aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er sei in die vordere linke Hälfte des Busses gerast. Keiner der vier Palästinenser sei angeschnallt gewesen.

Die Polizei hat nach israelischen Medienberichten in dem Fahrzeug der Palästinenser eine leere Flasche Wodka sichergestellt.