Dos and Don'ts für die Weihnachtsfeier
Stuttgart (dpa/tmn) - Auf der Weihnachtsfeier über einen Kollegen gelästert - und dann steht er ausgerechnet hinter einem? So ein Fauxpas kann äußerst peinlich sein. Was sind die wichtigsten Regeln, um auf der Party einen guten Eindruck zu hinterlassen?
Stuttgart (dpa/tmn) - Auf der Weihnachtsfeier über einen Kollegen gelästert - und dann steht er ausgerechnet hinter einem? So ein Fauxpas kann äußerst peinlich sein. Was sind die wichtigsten Regeln, um auf der Party einen guten Eindruck zu hinterlassen?
Zu viel Weihnachtspunsch - und dann noch mit dem Kollegen herumgeknutscht: So kann eine Weihnachtsfeier peinlich enden. Dabei muss nicht immer der Alkohol schuld sein, wenn Mitarbeiter sich kräftig blamieren. Wer sich allerdings an ein paar Regeln hält, erspart sich ein böses Erwachen am nächsten Morgen. Die Dos and Don'ts für die Weihnachtsfeier:
Dos:
Kommen: Erscheinen ist Pflicht. „Das zeigt dem Chef, dass man auch bereit ist, einen Teil seiner Freizeit in die Firma zu investieren“, erklärt Agnes Jarosch, Etikette-Trainerin in Stuttgart. Wer es tatsächlich nicht einrichten kann, sollte rechtzeitig absagen und einen Grund nennen.
Netzwerken: Die Weihnachtsfeier ist eine gute Möglichkeit, mit Kollegen zu sprechen, die man sonst eher selten sieht. Mitarbeiter nutzen die Weihnachtsfeier am besten, um sich mit anderen zu vernetzen. „Man sollte sich nicht immer nur mit den gleichen Leuten unterhalten“, rät Jarosch.
Partner: Ist auf der Weihnachtsfeier auch der Partner eingeladen, sollten Mitarbeiter diesen ihren Kollegen vorstellen. Es reicht allerdings nicht, nur kurz den Namen zu nennen. Ein paar Hintergrundinformationen helfen, den Einstieg in ein gemeinsames Gespräch zu erleichtern. Schließlich soll der Partner nicht alleine in der Ecke stehen.
Don'ts:
Klatsch und Tratsch: Nach einem Gläschen Sekt in geselliger Runde fällt schnell mal ein böses Wort über einen Kollegen. „Das sollten Mitarbeiter auf jeden Fall bleiben lassen“, warnt Jarosch. Die Weihnachtsfeier ist auch kein Ort, um über den Job oder den Chef zu meckern. Und wenn das Essen nicht schmeckt, behalten Mitarbeiter das lieber ebenfalls für sich.
Duzen: Wer den Chef im normalen Arbeitsalltag siezt, sollte ihn nicht plötzlich auf der Weihnachtsfeier duzen. Wechselt der Vorgesetzte nach etwas Punsch plötzlich unvermittelt zum Du, warten Mitarbeiter am nächsten Tag besser erstmal ab. „Womöglich kann sich der Chef gar nicht mehr daran erinnern“, sagt Jarosch.
Gehalt:Bei der Weihnachtsfeier ist das Miteinander vielleicht etwas lockerer. Mitarbeiter sollten die gute Stimmung allerdings nicht nutzen, um nach mehr Gehalt zu fragen.