Ebola: Arzt in Frankfurt geht es besser

Ein Termin für die Entlassung steht aber noch nicht fest.

Frankfurt. Der Frankfurter Ebola-Patient befindet sich nach Angaben des behandelnden Uniklinikums auf dem Weg der Besserung. „Allerdings wird er noch einige Zeit benötigen, um sich vollständig zu erholen“, teilte der Vorstand des Krankenhauses gestern mit. Der aus Uganda stammende Arzt wurde am 3. Oktober zur Behandlung nach Frankfurt gebracht, er hatte sich bei einem Einsatz für eine italienische Hilfsorganisation in Sierra Leone mit der tückischen Krankheit infiziert.

Zwischenzeitlich sei der Mann lebensgefährlich erkrankt gewesen und habe an Multiorganversagen gelitten, teilte das Krankenhaus mit. Er sei intensivmedizinisch versorgt worden. Mittlerweile könne sich der Patient eigenständig im Zimmer bewegen und normal essen. Er habe keine Schmerzen, muss den Angaben zufolge aber noch eine Weile in der Isolierstation bleiben. Einen Termin für seine mögliche Entlassung nannte das Uniklinikum nicht.dpa