Ein Denkmal für „Nirvana“-Sänger Kurt Cobain

Aberdeen/New York (dpa) - Genau 17 Jahre nach seinem Selbstmord hat „Nirvana“-Sänger Kurt Cobain nun ein Denkmal in seiner Heimatstadt.

In dem Örtchen Aberdeen, US-Bundesstaat Washington, nicht zu verwechseln mit dem weit größeren Namensvetter in Schottland, wurde jetzt eine Statue für den Musiker enthüllt, wie die Zeitung „The Daily World“ am Mittwoch berichtete. Die Skulptur stellt eine Gitarre aus grauem Beton da, die gleiche Fender-Gitarre, wie Cobain sie immer benutzte. In den Beton sind Liedzeilen eingelassen, die auf die Stadt verweisen.

Kurt Donald Cobain war 1967 in Aberdeen geboren worden und hatte seine Kindheit in dem Städtchen mit nur gut 16 000 Einwohnern verbracht. Hier war 1987 auch „Nirvana“ entstanden. Als die Band zu Weltruhm gelangte und sie mit ihrer Musik eine ganze Generation prägte, wurde Aberdeen bei Fans in der ganzen Welt bekannt. Cobain hatte in seinen Liedern immer wieder Anspielungen auf die Stadt gebracht.