Kosmetik Endungen „icone“ oder „iloxane“ stehen für Silikone
Darmstadt (dpa/tmn) - Silikone findet man in verschiedenen Cremes oder in Shampoo. Sie glätten in der Haarpflege etwa die Oberfläche der Haare und fördern Glanz. In der Hautpflege sorgt Silikon für einen wasserabweisenden Schutzfilm, der die Feuchtigkeit besser in der Haut hält.
In Lippenstiften, Lidschatten und Foundation gibt Silikon den Produkten eine geschmeidige Konsistenz und verbessert den Halt, erläutert das Portal Haut.de, das mit der Arbeitsgemeinschaft ästhetische Dermatologie und Kosmetologie kooperiert.
Ob eine Creme Silikone enthält, steht auf der Liste der Inhaltsstoffe auf der Verpackung. Meist tragen die entsprechenden Stoffe die Endungen „icone“ oder „iloxane“.
Silikone stehen in der Kritik, weil sie eine abdichtende, verschließende Wirkung haben und biologisch nicht abbaubar sind. Laut Haut.de gebe es aber keine gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die Anwendung silikonhaltiger Kosmetika.