„Ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Wochen“, sagte er.

Obwohl der Semesterplan für Theorie und Praxis dicht gedrängt ist, muss der Reck-Spezialist kaum Abstriche am bisherigen Trainingspensum machen. „Wenn die Turn-Höhepunkte viele Trainingslager erfordern, kann ich Kurse aufschieben und im nächsten Semester nachholen. Niemand zwingt mich, in der Regelstudienzeit fertig zu werden“, sagte Hambüchen. In Köln bezog er mit Freundin Caroline eine Wohnung unweit der Hochschule: „Wir freuen uns riesig auf unser neues Heim.“

Bevor er das Studium in Angriff nehmen durfte, galt es einige auch für einen Top-Turner nicht einfache Hürden zu überspringen. „Für die 1:40-Minuten-Norm über 100 Meter Freistil musste ich in der Vorbereitung einiges tun“, sagte er. Auch die Normzeit im 3000-Meter-Lauf habe ihm alles abverlangt. Red