Februar endet mit Sonne, Schnee und Regen
Offenbach (dpa) - Amseln singen, Kraniche ziehen, Krokusse blühen: Richtig Frühling wird es in den kommenden Tagen jedoch noch nicht, richtig winterlich aber auch nicht, wie Meteorologin Magdalena Bertelmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Donnerstag voraussagte.
Der Februar verabschiedet sich mit Sonne, Schnee und Regen aus Deutschland, und der März beginnt am Sonntag genauso. Zwischen Tief „Winfried“ im Nordwesten und hohem Luftdruck im Südwesten ziehen immer wieder Regen- und Schneeschauer durch. Die Temperaturen liegen bei vier bis neun Grad, nachts kann es frostig werden.
„Am Freitagvormittag ist im Westen, in der Mitte und im Süden vielerorts eine weiße Überraschung bis in tiefe Lagen möglich“, sagte Bertelmann. In den westlichen und südwestlichen Mittelgebirgen sei mit bis zu zehn Zentimetern Neuschnee zu rechnen. Den Regenschirm sollte man vor allem in einem Streifen von Schleswig-Holstein bis in den Südwesten nicht vergessen, dort werden die stärksten Niederschläge erwartet. Im Osten und Südosten kann die Sonnenbrille ausgepackt werden. Später zieht es dort auch zu.
Am Samstag bleibt es trocken, die Sonne zeigt sich oft. Am Sonntag, dem meteorologischen Frühlingsbeginn, überquert eine neue Wetterfront Deutschland mit vielen Wolken, Regen und Schnee. Dazu wird es windig, an der Nordsee und im Bergland auch stürmisch.