Inspiriert womöglich von Marilyn Monroe zeigte Max Mara auch an anderer Stelle Erotik und winterlichen Komfort, etwa in den Bustierkleidern aus Alpaka oder langen Strickoberteilen.
Philipp Plein schickte am Mittwochabend eine Parade glamouröser Großstadt-Kriegerinnen über den Laufsteg. In Lack, Leder und Pelz, fast ausschließlich in Schwarz und Weiß. Der 37 Jahre alte Deutsche, der sein Unternehmen im schweizerischen Lugano angesiedelt hat, gehört inzwischen zu den festen Größen der Mailänder Modewoche. Er kombinierte zum Beispiel auch Jogginghose und BH aus Leder.
Fausto Puglisi mixte antikes Rom mit hartem Rock. Heraus kamen in Lagen gelegte Faltenminis, in Armeestiefeln endende Lederhosen oder gelbe Mäntel. Darüber lässt der Italiener dann eine Flut von Nieten, wuchtigen Schmucksteinen und massiven Ketten dekorieren.
Bei Francesco Scognamiglio schließlich dominierten Kleider etwa mit Blumendruck. Optischer Höhepunkt seiner Show am Mittwochabend waren die voluminösen Mäntel, gesteppt in die Form von Rosenblüten oder aus schwarzem Persianer, unterlegt mit rosa Seidenfutter.