„Forbes“: Taylor Swift bestbezahlter Promi der Welt

New York (dpa) - Sie ist die Königin des Pop und des Portemonnaies: Musikerin Taylor Swift (26) hat in den vergangenen zwölf Monaten laut dem US-Magazin „Forbes“ geschätzte 170 Millionen Dollar (umgerechnet rund 153 Millionen Euro) eingenommen - so viel wie kein anderer Star.

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Auf der Liste der 100 bestbezahlten Berühmtheiten der Welt, die das Fachblatt am Montag (Ortszeit) veröffentlichte, folgen die mittlerweile pausierende Boyband One Direction (110 Millionen Dollar) und US-Autor James Patterson (95 Millionen Dollar). Der Titel des bestbezahlten Promi-Paares geht an den Rapper Jay-Z und Sängerin Beyoncé mit 107,5 Millionen Dollar. „Forbes“ schätzte nach eigenen Angaben die Einnahmen der Stars zwischen Juni 2015 und Juni 2016.

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Swift hat den Spitzenplatz laut „Forbes“ vor allem der nach ihrem Geburtsjahr benannten und äußerst ertragreichen „1989“-Welttournee sowie lukrativen Werbeverträgen zu verdanken. Ihren bisherigen Rekord von 80 Millionen Dollar aus dem Vorjahr konnte sie damit mehr als verdoppeln.

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Die Jungs von One Direction sind dem Magazin zufolge die bestbezahlte Boygroup aller Zeiten. Ihre Tour im vergangenen Jahr brachte ihnen demnach mehr als 200 Millionen Dollar ein - trotz des Weggangs von Zayn Malik, der seitdem eine Solokarriere gestartet hat.

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Einen weiteren Erfolg konnte der portugiesische Starkicker Cristiano Ronaldo verbuchen. Einen Tag nach dem Gewinn der Europameisterschaft landete der 31-Jährige zusammen mit US-Fernsehpsychologe Phil McGraw auf Platz vier der Reichenliste, vor seinem größten Konkurrenten Lionel Messi. Ronaldo nahm im vergangenen Jahr demnach 88 Millionen Dollar ein, der Argentinier „nur“ 81,5 Millionen.

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Auch ein deutscher Promi befindet sich unter den Top 100: Rennfahrer Sebastian Vettel landete mit einem geschätzten Einkommen von 41 Millionen Dollar auf Platz 63 - zusammen mit Produzent Dr. Dre und Popsängerin Katy Perry. Die 100 bestbezahlten Promis verdienten dem Magazin zufolge insgesamt 5,1 Milliarden Dollar.

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Das US-Magazin veröffentlicht fortlaufend Listen der bestbezahlten Prominenten. Dazu zählen etwa auch Einnahmen aus Werbung und Merchandising. Die Liste basiert auf Recherchen der Redakteure und Schätzungen und gilt als zuverlässig.