Französische Nationalelf: Zahia hat den Stürmern den Kopf verdreht
Neben Franck Ribéry sind zwei Spieler in die Affäre um eine 18-jährige Edelprostituierte verwickelt.
Paris. Es klingt abgedroschen, ist aber sehr treffend. Die erst 18 Jahre alte Pariser Edel-Prostituierte Zahia D. erhielt von Spielern der französischen Nationalmannschaft den Spitznamen "Wanderpokal".
Schenkt man den pikanten Vernehmungsprotokollen der Pariser Polizei Glauben, war der gesamte Sturm der "Bleus" - Franck Ribéry, Karim Benzema und Sidney Govou - der vollbusigen Lolita erlegen.
Das Problem für zwei der Stars: Zahia D. war noch minderjährig, als sie mit ihr Sex hatten. Die Tochter marokkanischer Einwanderer stieg mit gerade sechzehn Jahren ins horizontale Gewerbe ein. Abzüglich der 30 Prozent für ihren mutmaßlichen Zuhälter soll die Edelhure traumhafte 20000 Euro im Monat verdienen.
Nach Erkenntnissen der Pariser "Brigade zur Bekämpfung von Zuhälterei" bezahlte jeder Liebhaber zwischen 1000 und 2000 Euro. So auch Bayern-Star Franck Ribéry, der Zahia D. im Frühjahr 2009 für eine sündige Hotelnacht nach München eingeflogen haben soll. Da sei sie erst 17 gewesen, will aber den zum Islam konvertierten "Kaiser Franck" glaubhaft davon überzeugt haben, dass sie volljährig sei.
Während der zweifache Familienvater Ribéry juristisch wohl aus dem Schneider ist, sieht der Fall für seinen Teamkollegen Karim Benzema düster aus. Er soll bereits 2008 bezahlten Sex mit der damals 16-Jährigen gehabt haben. Ihm drohen drei Jahre Gefängnis und eine Strafe über 45000 Euro.
Stürmerstar Sidney Govou, der in diesem März als vorerst Letzter die Dienste der "Team"-Hure in Anspruch nahm, droht wohl nur ein Imageverlust. Denn Zahia D. war da schon achtzehn.
Obwohl sie ihren Facebook-Eintrag rasch gelöscht habe, schwirren unzählige Bilder und Video-Clips von Frankreichs berühmtester Prostituierten durchs Netz. Am meisten für Furore sorgt ein "Youtube"-Clip, der Zahia als einsilbige, aber dafür sehr offenherzige Kandidatin in einer Trash-TV-Sendung ("12 Herzen") zeigt.
Sie tanzt in einer "Trockensex"-Nummer so anschmiegsam mit zwei Jungen, dass keine Rasierklinge mehr dazwischen passt. Später hüpft sie ohne Oberteil aus einer Umkleide und hat allergrößte Mühe, die Rundungen hinter ihrem zierlichen Händchen zu verbergen.
Für Nachbarn ihrer Eltern in Val-de-Marne war der neue Lebenswandel der Tochter unübersehbar. "Sie hielt ihre Familie am Leben, ohne eine richtige Arbeit zu haben", sagten sie dem "Parisien".