Für 100 Euro den eigenen Schäferhund umgebracht?

Düsseldorf. Weil die Ehe in der Krise war und die Trennung bevorstand, entschloss sich ein Düsseldorfer Paar dazu, den gemeinsamen Schäferhund in einem Tierheim unterzubringen. Doch der Ehemann (52) brachte das Tier stattdessen um und versteckte den Kadaver in der Garage.

Dafür muss er sich am Donnerstag vor dem Düsseldorfer Landgericht verantworten.

Vorher hatte sich der Mann noch 100 Euro von seiner Frau geben lassen. Angeblich, weil er das Geld als Gebühr fürs Tierheim brauchte. Stattdessen brachte er den Hund um und verpackte das Tier in Plastikfolie. Da der 52-Jährige seiner Frau auch noch damit gedroht haben soll, sie „einen Kopf kleiner“ zu machen, ist er auch noch wegen Bedrohung angeklagt. In erster Instanz war der Mann zu einer Geldstrafe verurteilt worden. si