Georgisches Essen - „Haute cuisine der Sowjetunion“

Berlin (dpa) - Schon vor einigen Jahren riefen Trendexperten Georgien und die Hauptstadt Tiflis zum „In“-Ziel aus. Stadt und Land seien im Aufbruch, das Essen mit all seinen Gewürzen und der Wein hervorragend.

Diese Woche schrieb das Berliner Stadtmagazin „Zitty“: „Geraunt wurde schon länger, die georgische Küche sei das nächste Ding. Seit ein paar Wochen wird nun auch ein Restaurant in Berlin diesem Ruf gerecht...“ Das so beschriebene „Schwiliko“ ist zwar nicht das erste Lokal dieser Art in der deutschen Hauptstadt, aber oft voll zurzeit.

Auf der Karte stehen viele Gerichte mit Granatapfel und Walnuss, etwa „Katmis Mkhali“ (ein Hähnchensalat), aber auch der typische Kydneybohnen-Eintopf „Lobio“, das Dessert „Pelamushi“ (Traubensaftsoufflé) oder ein mit Käse gefülltes rundes Brot („Mamas Khachapuri“).

„Zitty“ meinte: Hier erfahre man an praktischen Beispielen, „dass die georgische Küche zu Recht "Haute cuisine der Sowjetunion" genannt wurde“.)