Beats statt Stimme: HipHop ohne Rapper
Berlin (dpa) - Die Instrumentals und Beats hinter den Raps der Hip-Hop-Musik werden nun auch in Deutschland gewürdigt. Immer mehr Produzenten verzichten auf Sprache und Stimme, wie das Berliner Musik- und Film-Magazin „Unclesally's“ in seiner Juni-Ausgabe berichtet.
Es zitiert den Chef des Labels Melting Pot Music, Oliver von Felbert: „Für mich gibt es im Moment zum ersten Mal in Deutschland Produzenten, die einen eigenen Sound haben und die man anhört, weil es wirklich Musik ist.“ Interesse gebe es selbst in Übersee, wo der Trend schon seit längerem aus den Lautsprechern schallt. Über die Inspiration für seine selbst ernannte „rhythmische Meditation“ sagt beispielsweise der Berliner fLako: „Familie und Freunde, gutes Essen, guter Schlaf und guter Stuhlgang!“