Einschaltquoten Dschungelcamp bleibt unter Vorjahresniveau
Berlin (dpa) - Das RTL-Dschungelcamp „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ interessiert zu Beginn der 12. Staffel rund eine Million Menschen weniger als im Vorjahr. Am Samstagabend verfolgten ab 22.15 Uhr 6,28 Millionen Zuschauer das Treiben der zwölf mehr oder minder prominenten Teilnehmer im australischen Urwald.
Im Vorjahr waren es in der zweiten Folge noch 7,26 Millionen Zuschauer. Schon beim Start am Freitag waren es zum Auftakt mit 6,49 Millionen deutlich weniger als 2017 (7,36 Millionen).
Dennoch erwies sich die Dschungelshow in der Abendunterhaltung als stärkstes Format. Vorher hatten ab 20.15 Uhr 4,50 Millionen Zuschauer (14,6 Prozent) die Musikcastingshow „Deutschland sucht den Superstar“ eingeschaltet. Die musste sich allerdings dem ZDF-Krimi „Kommissarin Heller: Vorsehung“ mit Lisa Wagner geschlagen geben, den 5,88 Millionen Menschen (18,8 Prozent) sahen. Auch der Auftakt des ARD-Vierteilers „Gestüt Hochstetten“ mit Julia Franz Richter schnitt mit 4,71 Millionen Zuschauern (15,1 Prozent) besser ab.
Hinter dem Führungstrio lag weit abgeschlagen Sat.1 mit der Wiederholung des Fantasyfilms „Harry Potter und der Halbblutprinz“, der es auf 1,60 Millionen Zuschauer (5,6 Prozent) brachte. Der Vox-Science-fiction-Film „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ mit Keanu Reeves hatte 1,49 Millionen Zuschauer (4,9 Prozent), die ProSieben-Komödie „Der Kaufhaus-Cop“ mit Kevin James 0,84 Millionen (2,7 Prozent) und die RTL-II-Fantasyserie „Game of Thrones“ 0,52 Millionen (1,7 Prozent).
Die TV-Sendung mit der höchsten Einschaltquote lief jedoch vor Beginn der Abendunterhaltung: Die Hauptausgabe der „Tagesschau“ kam um 20 Uhr allein im Ersten auf 7,09 Millionen Zuschauer (24,3 Prozent).