Fahrradgarage statt Modeboutique in Wien

Wien (dpa) - Fahrradgarage statt Frust-Fassade: In Wien sollen künftig leerstehende Geschäfte als Unterstand für Drahtesel genutzt werden. Hintergrund des Pilotprojekts der Technischen Universität Wien und Architekten ist, dass es vor allem in den inneren Stadtbezirken zu wenig Abstellflächen gibt.

Für eine monatliche Miete von 10 oder 15 Euro könnten Wiener nach der Idee ihre Fahrräder in verwaisten Läden oder Lagerräumen unterstellen, und damit vor dem Wetter sowie Diebstahl schützen. Zugang gibt es über einen Code oder eine Karte. 2012 soll die erste Garage für rund 50 Räder in Betrieb gehen.