Heike Trinker litt als Mädchen unter ihrem Namen
Berlin (dpa) - Die TV- und Bühnenschauspielerin Heike Trinker (50) muss sich immer wieder Sprüche wegen ihres Nachnamens gefallen lassen - als junges Mädchen war das für sie nicht einfach, heute nimmt sie die Anspielungen mit Humor.
„Der Name hat mir jede Form von mehr oder weniger kreativen Assoziationen eingebrockt, die ich, als ich jünger war, belastend fand“, sagte Trinker der Nachrichtenagentur dpa in Berlin. „"Trinker wie Heilanstalt" ist einer von diesen blödsinnigen Sätzen gewesen.“
Die neue Kollegin an der Seite von Schauspieler Wolfgang Stumph im ZDF-Samstagskrimi „Stubbe - Von Fall zu Fall“ (zum ersten Mal am 7. Januar zu sehen) nimmt heute die schon zigmal gehörten Bemerkungen über ihrem Namen gelassen. Zudem habe nicht jeder das konkrete Bild eines Trinkers vor Augen, wenn er den Namen höre, sagte Trinker. „Und der Vorteil an diesem Nachnamen ist, inzwischen sehe ich das so, man kann ihn sich gut merken.“ Die 50-Jährige stammt aus Hagen in Schleswig-Holstein und spielte zuletzt in der RTL-Soap „Alles was zählt“ mit.