Los Pollos Hermanos Schnellrestaurant aus „Breaking Bad“ lockt Fans

New York (dpa) - „Breaking Bad“-Fans kennen das Fast-Food-Restaurant „Los Pollos Hermanos“ vor allem vom fiktiven Großdealer Gustavo Fring, der damit in der gefeierten US-Serie seine Millionen aus Drogendeals wäscht.

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Am Sonntag und Montag öffnete für zwei Tage in New York eine Filiale der fiktiven Kette ihre Türen. Auf einem Parkplatz in Manhattan entstand aus einem Container vorübergehend ein „Pollos“-Schnellrestaurant für frittierte Hähnchenteile, das aussieht wie aus „Breaking Bad“. Zuvor hatte es „Pollos“-Lokale kurzzeitig auch in Austin (Texas) und Los Angeles gegeben.

Mit der Aktion wirbt der TV-Sender AMC für den „Breaking Bad“-Ableger „Better Call Saul“ und den Start von dessen dritter Staffel in den USA am Montag. Gus Fring (Giancarlo Esposito) trifft darin auf Anwalt Jimmy McGill alias Saul Goodman (Bob Odenkirk) und Privatdetektiv Mike Ehrmantraut (Jonathan Banks). Die dritte „Saul“-Staffel schlägt so einen Bogen zurück zu „Breaking Bad“ und beide Welten werden zusammengeführt. Walter White (Bryan Cranston) hatte Fring in der vierten Staffel von „Breaking Bad“ ausgeschaltet.

Dutzende standen in New York am Montag an, um den „Pollos“-Laden des Hähnchenbräters von innen zu sehen. Von den Tacos, Burritos und Hamburgern auf dem Menü konnten Besucher allerdings nicht wählen, sondern bekamen stattdessen eine kostenlose Portion Pommes frites samt Dip und einen Becher Wasser.

In „Breaking Bad“ ging es um den biederen Lehrer White, der zum Drogenkoch und Schwerstkriminellen wird. Odenkirk spielte darin den Anwalt Saul Goodman, der mit dem Spin-Off seine eigene Serie bekam.