„Social Freezing“: Zahlen steigen an
Stuttgart (dpa) - Mehr Frauen in Deutschland lassen sich Eizellen entnehmen und einfrieren und verschieben so ihren Kinderwunsch auf unbestimmte Zeit. „Die Zahlen steigen sprunghaft an“, sagt der Gründer und Koordinator des wissenschaftlichen Netzwerkes Fertiprotekt, Michael von Wolff.
21.12.2014
, 16:16 Uhr
Demnach nutzten im Jahr 2013 in Deutschland 134 Frauen das Angebot zum sogenannten „Social Freezing“. Im Jahr 2012 waren es erst 22 gewesen. Von Wolff geht davon aus, dass die Zahlen höher liegen, weil nicht alle Universitätsklinken und Kinderwunschzentren alle Behandlungen melden würden.
Beim „Social Freezing“ lassen sich Frauen Eizellen entnehmen und diese einfrieren. Später können sie dann mit Hilfe von künstlicher Befruchtung ein Kind bekommen.