Topquote für ARD-Talk „Hart aber fair“
Berlin (dpa) - Die ARD-Talkshow „Hart aber fair“ hat am Montagabend überraschend die beste Einschaltquote im deutschen Fernsehen erzielt.
5,27 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 21,3 Prozent) verfolgten ab 21.45 Uhr die Diskussion zum Thema „Diagnose Alzheimer - Mildes Wegdämmern oder Absturz ins Dunkel?“ mit Moderator Frank Plasberg.
Die beste Quote schaffte „Hart aber fair“ - seit 2007 zunächst mittwochabends, dann später immer montags im ARD-Programm - jedoch am 31. März 2010 nach dem Scientology-Drama „Bis nichts mehr bleibt“. Damals waren 7,52 Millionen Zuschauer (28,4 Prozent) dabei.
Am Montag schnitt der Talk sogar besser ab als zuvor das TV-Drama „Stiller Abschied“ mit Christiane Hörbiger, in dem es auch um das Thema Demenz ging. Der Film zum 75. Geburtstag der österreichischen Schauspielerin kam ab 20.15 Uhr auf 5,01 Millionen Zuschauer (15,5 Prozent).
Auf Platz zwei landete am Montagabend Günther Jauchs RTL-Ratespiel „Wer wird Millionär?“, das 5,10 Millionen Menschen (15,8 Prozent) interessierte. Der ZDF-Krimi „Mord in den Dünen“ mit dem Schauplatz Darß an der Ostsee mit Anna Loos und Karl Markovics folgte dahinter mit 4,92 Millionen Zuschauern (15,2 Prozent).
Die Vox-Serie „Arrows“ brachte es auf 2,29 Millionen Zuschauer (7,1 Prozent), die Produktion „Grimm“ im Anschluss auf 1,79 Millionen (5,8 Prozent). Das Sat.1-Seriendoppel „The Mentalist“ und „Elementary“ kam auf 2,00 Millionen (6,2 Prozent) und 1,67 Millionen Zuschauer (5,4 Prozent).
Der ProSieben-Dauerbrenner „Die Simpsons“ erreichte mit der Doppelfolge 1,86 Millionen (5,9 Prozent) und 1,96 Millionen Zuschauer (6,0 Prozent). Die RTL-II-Dokusoap „Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie!“ interessierte 1,73 Millionen Menschen (5,4 Prozent).
In der Jahresgesamtwertung steht das ZDF mit 12,8 Prozent weiter auf Platz eins. Es folgt die ARD mit 12,1 Prozent. RTL erreicht 11,4 Prozent. Sat.1 folgt dahinter mit 8,3 Prozent vor Vox und ProSieben gleichauf mit 5,6 Prozent. RTL II kommt auf 4,1 Prozent, Kabel eins auf 4 Prozent und Super RTL auf 1,9 Prozent.