Gewitter beenden frühsommerliche Phase
Offenbach (dpa) - Schwüle Luft und heftige Gewitter beenden das frühsommerliche Wetter in Deutschland. Christi Himmelfahrt am Donnerstag bietet nur noch im Südosten sonniges Ausflugswetter. Auch im Westen und Nordwesten wird der Tag noch ganz passabel.
„Aber es herrscht nicht überall eitel Sonnenschein“, sagte Meteorologe Helmut Malewski vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Fast überall sei mit Regenschauern zu rechnen. Die Temperaturen liegen zwischen 17 und 23 Grad, im Osten wird es nochmal sommerlich bei 24 Grad. Am Wochenende wird es deutlich schlechter und spürbar kühler.
Heute ziehen Gewitter über Deutschland. Sie erreichen am Nachmittag auch den Osten, wo die Temperaturen auf schwüle 26 Grad steigen. Sonst bleibt es bei 17 bis 23 Grad.
So heftig wie am Montag im Südwesten werden die Gewitter nach den Worten von Malewski vermutlich nicht mehr ausfallen: Ein starkes Gewitter hatte der Schwarzwald-Gemeinde Elzach-Fisnacht innerhalb nur einer Stunde so viel Regen gebracht, wie sonst in einem ganzen Monat fällt - 60 Liter pro Quadratmeter prasselten dort nieder.