Hunde beißen in Russland Kind zu Tode

Moskau. Ein Rudel streunender Hunde hat im Fernen Osten Russlands einen fünfjährigen Jungen zu Tode gebissen. Das Kind sei auf dem Weg zu seiner Großmutter gewesen, als es auf der Pazifikinsel Sachalin von den verwilderten Tieren angegriffen wurde.

Das meldete die Agentur Interfax am Freitag unter Berufung auf die örtliche Polizei. Warum die Tiere den Jungen attackierten, war zunächst unklar.

Streunende Hunde haben sich in den vergangenen Jahren in Russland zu einer Plage entwickelt. Medienberichten zufolge verletzen sie allein in Moskau jeden Monat mehrere Menschen.