Wetter Immer wieder Schneeregen - es bleibt kalt und unangenehm

Gebietsweise Frost und Glätte. Verbreitet Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Schnee. Vereinzelt kurze Gewitter möglich.

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Düssedorf. Deutschland liegt im Einflussbereich eines umfangreichen Tiefkomplexes mit Schwerpunkt über Mitteleuropa. Mit der einfließenden kühleren Meeresluft gestaltet sich das Wetter wechselhaft.

Am Montagmorgen tritt mit Ausnahme der Küstenregionen tritt vielerorts leichter Frost auf, so dass auch abseits von Schneefällen mit Glätte durch überfrierende Nässe zu rechnen ist. Bei länger klarem Himmel kann es in einigen Mittelgebirgs- und Alpentälern über Schnee auch mäßigen Frost geben.

Im Tagesverlauf fallen vor allem im Westen, Südwesten und in der Mitte weitere Schauer, in den Niederungen nur bei kräftigeren Entwicklungen als nasser Schnee mit kurzfristiger Glättebildung durch Schneematsch, im Bergland fällt ab etwa 200 bis 400 m durchwegs Schnee oder Graupel. Dort können einige Zentimeter Neuschnee zusammenkommen. Kurze Gewitter sind ebenfalls nicht ausgeschlossen, insbesondere im Westen. An den Alpen schneit es zeitweise leicht mit 1 bis 5 cm Neuschnee, in exponierten Staulagen örtlich auch mehr.

In der Nacht zum Dienstag lassen die Schauer, die anfangs noch hauptsächlich in den mittleren Teilen fallen, allmählich nach. Im Südwesten Deutschlands und im Südosten von Bayern gibt es Niederschläge, die zunächst teils als Schnee, teils als Regen niedergehen. Im Verlauf der zweiten Nachthälfte gehen diese dann gänzlich in Schnee über. Dabei können in den genannten Gebieten bis zu 5 cm, lokal auch 10 cm Neuschnee fallen. Verbreitet gibt es leichten, in höheren Mittelgebirgslagen und an den Alpen auch mäßigen Frost.