Ist Daniel Küblböck gesprungen? Warum Carsten Spengemann daran nicht glaubt
Düsseldorf. Wegbegleiter von Daniel Küblböck sind geschockt, als sie die Nachricht erfahren, dass der ehemalige "DSDS"-Star über Bord des Aida-Kreuzfahrtschiffes gegangen ist.
Der Veranstalter äußerte schon am Sonntag die begründete Annahme, dass der privat an Bord befindliche Kaiser-Küblböck gesprungen sei. Sein ehemaliger Weggefährte Carsten Spengemann kann dies jedoch nicht glauben.
Der 46-Jährige moderierte 2003 die "DSDS"-Staffel, an der Küblböck teilnahm und Dritter wurde. In einem Interview mit t-online.de sagte der Moderator: "Als ich gestern davon erfahren habe, dass Daniel Küblböck von Bord der Aida gesprungen sein soll, dachte ich mir nur: Das kann doch nicht sein."
Spengemann beschreibt Küblböck als "herzlichen Menschen, der sehr sensibel war". Er könne sich nicht vorstellen, dass Küblböck sein Leben selbst beendet habe, weil "er sein Herz auf der Zunge getragen habe und immer ein offenes Ohr für andere Menschen hatte". Zudem sei er mit seinem Unternehmen Solarparks erfolgreich gewesen und habe sich ein Leben abseits des Showgeschäfts aufgebaut. "Bei allem, was er gemacht hat, hat er vollen Einsatz und Herzblut gezeigt", zitiert das Portal den 46-Jährigen.
Er beschreibt den Sänger als Kämpfer, der nicht aufgegeben hat. Deshalb gehe er von einem Unglück aus. Spengemann mutmaßt, dass der Sänger ausgerutscht sein könnte und über Bord gegangen sei. Sowas sei schon öfter bei Passagieren vorgekommen.
Inzwischen ist die intensive Suche nach dem in den Atlantik gestürzten Popsänger Daniel Kaiser-Küblböck nach gut einem Tag eingestellt worden. Die Schiffe in dem Seegebiet vor Kanada würden aber informiert und hielten weiterhin Ausschau, hieß es in einer Mitteilung auf der Website des früheren Fernsehstars.red