Jeans zur Jeans: Die monotone Kombination aufpeppen
Offenbach (dpa/tmn) - Das Jeanstop zur Jeanshose - oder ein Top aus Denim zum Rock im selben Material: Materialkombinationen mit Jeans sind derzeit in. Damit diese aber optisch reizvoll sind, sollte man richtig kombinieren.
Die Jeans in der Kombination mindestens unterschiedliche Waschungen haben, erläutert die Stilberaterin Silke Gerloff aus Offenbach. Das könne ein dunkler Stoff zu einem hellen sein oder etwa ein gebraucht wirkender zu einem normalen Denim.
Auch eine Kombination eines typischen Blue-Denim-Teils mit einem mit Muster bedruckten Stück sei eine Alternative. Am einfachsten trage man aber gleich Teile in unterschiedlichen Farben, rät Gerloff. „Zur Zeit entweder Jeans in Schwarz, Grau oder Weiß zu Jacken in Indigo oder zum hellblauen Jeanshemd.“ Hier dürfe auch gerne ein Blazer aus einer lässig-sportlichen Jerseyvariante darübergetragen werden. Eine angesagte Alternative ist auch die Kombination einer Jeans in Sorbet- oder Neontönen zur weißen Jeansjacke plus einem anderen Oberteil in einer kräftigen Farbe.
„Trägt man zum Beispiel eine Jeans zur offenen Jeansjacke, sollte darunter ein Top oder Shirt getragen werden, das als Hingucker taugt“, rät Gerloff. Dieses sollte auffällig in Form, Farbe und Muster sein - am besten alles auf einmal, so die Modeexpertin.
Auch die Hersteller geben verschiedenste Kombinationsideen in ihren Katalogen: 7 For All Mankind hat ein Model in eine rosafarbene Jeans zum blauen Denimhemd mit einem Farbübergang am Saum im gleichen Rosa gesteckt. G-Star Raw zeigt einen Mann in einer dunklen Jeans zum helleren Mantel und Patrizia Pepe eine Kombination für eine Frau aus weißem Shirt zur dunkelblauen Jeans. Darüber trägt sie offen ein viel helleres Jeanshemd.