Karl Lagerfeld vermisst Privatwaggons

Berlin (dpa) - Modeschöpfer Karl Lagerfeld liebt zwar Züge, aber einsteigen will er lieber nicht mehr. In einem Interview mit dem Magazin „Stern“ sagte er, es gebe leider keine Privatwaggons mehr.

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„Mir geht das Publikum in den Zügen auf die Nerven, die Leute mit ihren Handys und ihren Selfies.“

Bei seiner letzten Zugfahrt hätten Menschen mit dem Finger auf ihn gezeigt und Fotos von ihm machen wollen. „Nein, ich steige in keine Züge mehr.“

Er sei ein begeisterter Radfahrer, auf den Straßen von Paris sei dies aber viel zu gefährlich. Als Schüler sei er jahrelang täglich Rad gefahren. „Ich besaß sechs Fahrräder zu einer Zeit, in der kein anderes Kind eines hatte.“