Stück für Stück kämpfte sich die Blonde mit dem markanten Schmollmund, die sich selbst „Gangsta-Nancy-Sinatra“ nennt, nach oben. Direkt dahinter geht es eher krawallig bis langweilig zu. Auf Platz zwei schaffte es das dröhnende „Hangover“ des britischen R&B-Sängers Taio Cruz, wie das Marktforschungsunternehmen Media Control mitteilte.

Bester Neuling im Bunde ist Jason Derulo mit „It Girl“ - der US-Popmusiker stieg auf Platz 23 ein. Auch wenn die Kooperation der Rapper Sido und Bushido alias 23 mit Peter Maffay mittlerweile gescheitert ist, landet ihr Song „Erwachsen sein“ immerhin noch auf Platz 29. Eine Position besser schneiden die Juroren der Talentshow „The Voice of Germany“ mit „Heroes/Helden“ ab - mit im Boot: Nena, Xavier Naidoo, Rea Garvey und die Country-Rocker von The BossHoss.

Letztere halten mit der Platte „Liberty Of Action“ auch Einzug in die deutschen Album-Charts und belegen Platz vier. Auf Platz eins regiert weiterhin Deutsch-Rocker Udo Lindenberg mit seinem „MTV Unplugged - Live aus dem Hotel Atlantic“.

Mit Platz fünf für ihren Live-Mitschnitt rundet die britische Soulsängerin Adele ihr Erfolgsjahr ab. Mit „Live At The Royal Albert Hall“ können Fans den Gig der Grammy-Gewinnerin in dem berühmten Londoner Konzerthaus im September dank brillianter Aufnahmetechnik nacherleben. Adeles Album „21“ schafft es nochmals vom vierten auf den zweiten Platz. Anfang des Jahres führte es bereits die Charts an.

Die kompletten Charts werden offiziell erst am Freitag veröffentlicht.