Mann will keine Rose kaufen - Blumenverkäufer tritt zu
Köln. Wer als Mann abends mit weiblicher Begleitung durch die Kneipen zieht, wird mit einiger Wahrscheinlichkeit irgendwann von einem Rosenverkäufer heimgesucht. Die ungebetene Bekanntschaft eines besonders aufdringlichen und gewaltbereiten Exemplars hat jetzt ein 23-Jähriger in Köln gemacht.
Auf der Hohenzollernbrücke, an der viele Verliebte als Symbol ihrer gegenseitigen Treue ein Vorhängeschloss anbringen, wurde er mehrfach von dem 33 Jahre alten Blumenverkäufer angesprochen. Der junge Mann blieb hart - da trat der Verkäufer einfach zu.
Der 23-Jährige wurde zweimal am Oberschenkel getroffen, aber nicht verletzt. Als der Rosenverkäufer flüchtete und in eine S-Bahn entwischte, rief der 23-Jährige die Polizei. Die Bundespolizei konnte den Mann wenig später festnehmen. Ihn erwartet jetzt eine Verfahren wegen Körperverletzung.