Nach den Vorfällen im Juli habe die Staatsanwaltschaft bereits Anklage erhoben, sagte Staatsanwalt Heinz-Joachim Moser am Freitag.
Zu den genauen Vorkommnissen während der von einer Gemeinde organisierten Ferienfreizeit wollte Moser sich nicht äußern: "Der Schutz der ganz jungen Beteiligten geht vor."
Ein Kaplan der katholischen Gemeinde, die die Fahrt organisiert hatte, sagte laut Medienberichte, die Opfer hätten die mitgereisten Betreuer nicht über die Angriffe informiert. Er zeigte sich tief betroffen: "Bisher war es immer möglich, dass Konflikte so gelöst werden konnten, dass ein gutes Klima herrschte."