Motsi Mabuse unterstützt afrikanische Mütter
München (dpa) - Die „Let's Dance“-Jurorin Motsi Mabuse (32) setzt sich mit der Kampagne „Stand up for African Mothers“ für afrikanische Mütter ein.
„In Afrika besteht für eine von 16 Frauen die Gefahr, während der Schwangerschaft oder Entbindung wegen mangelnder Betreuung zu sterben. Es gibt keine medizinische Vorsorge, und die Geburt findet in den meisten Fällen Zuhause statt.“
Die Kampagne unterstütze unter anderem die Ausbildung von Hebammen, sagte die 32-Jährige der Nachrichtenagentur dpa bei der „50 Jahre Amref-Flying Doctors“-Gala.
African Medical and Research Foundation (AMREF) ist eine Nichtregierungsorganisation, die das Ziel verfolgt, einen Basisgesundheitsdienst in Ostafrika mit einheimischen Fachkräften zu ermöglichen.
Die gebürtige Südafrikanerin Mabuse, die seit 14 Jahren in Deutschland lebt, hat selber Familie in Afrika. „Meine gesamte Verwandtschaft lebt dort, und ich finde, man sollte unterstützen, dass die Menschen in Afrika bleiben wollen.“
An ihrem Heimatland vermisse sie am meisten: „meine Familie, das Wetter und die oft entspanntere Lebenshaltung“. In Deutschland schätze sie, „dass ich hier selbstständig sein kann und Frauen hier ihre eigene Meinung haben dürfen und machen können, was sie wollen.“