München hat nun einen Bernd-Eichinger-Platz
München (dpa) - Die Stadt München hat einen Platz vor der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) nach dem verstorbenen Filmemacher Bernd Eichinger benannt. Am Montag wurde das Schild enthüllt.
Eichingers Witwe Katja und seine Tochter Nina waren dabei - ebenso Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD). Eichinger selbst hatte die Schule einst besucht und war einer ihrer erfolgreichsten Absolventen.
„Bernd Eichinger passt jedenfalls besser zu uns als der Herr Gabelsberger“, hatte die Vize-Präsidentin der Hochschule, Michaela Krützen, Anfang des Jahres gesagt, als die Pläne für die Benennung bekannt wurden. Bislang lautete die HFF-Adresse Gabelsbergerstraße 33. Franz Xaver Gabelsberger war Ministerialdirektor und gilt als Erfinder eines Vorläufers der Einheitskurzschrift (Stenografie).
Filmproduzent Eichinger („Der Name der Rose“, „Der Untergang“) war im Januar vergangenen Jahres im Alter von 61 Jahren völlig überraschend in Hollywood an einem Herzinfarkt gestorben.