Niki Lauda lässt sich nicht ärgern
Berlin (dpa) - Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda (64) lässt sich wegen seines Gesichts, das bei einem Unfall im Jahr 1976 schwer verbrannt ist, nicht ärgern.
21.09.2013
, 15:12 Uhr
Im Interview mit der Zeitung „Die Welt“ erzählte der ehemalige Rennfahrer, dass er den Leuten dann nur sage: „Ich hatte einen Unfall. Aber Sie sind schon so geboren.“
Sein früherer Rivale James Hunt habe nach dem Unfall mal zu ihm gesagt, er sehe jetzt besser aus als vorher. „Das werde ich mein Leben lang nie vergessen“, erzählte Lauda. Bis heute zeichnen die Narben des Unfalls das Gesicht des gebürtigen Wieners.
Seine Geschichte kommt bald auch ins Kino. Der Streifen „Rush“ mit Daniel Brühl in der Hauptrolle soll am 3. Oktober anlaufen.