Noch mehr Schnee in New Yorks Norden

New York (dpa) - Die Region um die Niagarafälle versinkt im Schnee und es schneit weiter. Für Buffalo wird weiterer Schnee erwartet, zwei Meter könnten sich dann in der Stadt im Nordwesten des Bundesstaates New York türmen.

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Aber es könnte noch schlimmer kommen: Zum Wochenende soll es deutlich wärmer werden. Schmelzwasser und Regen könnten dann für ein neues Chaos sorgen.

Mindestens acht Menschen starben bisher durch den Wintereinbruch. Hunderte Autos steckten stundenlang im Schnee fest und anfangs war an Räumung nicht zu denken. Helfer versorgten die Fahrer mit Proviant und Decken. Die Passagiere eines Überlandbusses konnten erst nach 34 Stunden aus der Kälte befreit werden, wie der Sender NBC berichtete.

Am Donnerstag waren nach Angaben von Gouverneur Andrew Cuomo, der selbst in die Region geeilt war, alle Autofahrer in Sicherheit. Der Großteil der Autobahnen um Buffalo wurde gesperrt, war aber ohnehin unbefahrbar. In der Stadt New York, 600 Kilometer südöstlich, schien dagegen die Sonne.

Bis zum Abend wurden in Buffalo bis zu 80 Zentimeter Neuschnee erwartet. Damit könnten sich die Schneemassen stellenweise weit über zwei Meter auftürmen, warnten die Meteorologen vom Weather Channel. „Wenn wir Euch sagen: „Bleibt zu Hause“, dann bleibt auch wirklich daheim“, hatte Cuomo die Menschen in der Region aufgerufen.

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„Upstate New York“, die nördliche Region des Bundesstaates an der kanadischen Grenze, ist harte und schneereiche Winter gewohnt. Noch vor ein paar Tagen waren es aber milde 15 Grad Celsius - und so warm soll es am Sonntag und Montag auch wieder werden. Weitere Niederschläge sind vorhergesagt, die dann natürlich als Regen niedergehen würden. Helfer befürchten nach dem Schneechaos dann ein Flut- und Schlammchaos.