Oktober war in NRW besonders warm

Auch wenn es der eine oder andere nicht so empfindet: Der Oktober 2017 gehört nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zu den zehn wärmsten Oktobern seit Beginn der flächendeckenden Temperaturaufzeichnungen 1881.

Golden war eigentlich nicht, aber recht warm: der Oktober in NRW in der Wertung. (Symbolbild)

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Offenbach. Auch wenn es der eine oder andere nicht so empfindet: Der Oktober 2017 gehört nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zu den zehn wärmsten Oktobern seit Beginn der flächendeckenden Temperaturaufzeichnungen 1881.

Die Durchschnittstemperatur lag in Nordrhein-Westfalen bei 12 Grad und damit deutlich über dem langjährigen Mittel von 9,9 Grad, teilte der DWD am Montag in einer vorläufigen Bilanz mit. Das ist auch im Vergleich der Bundesländer ein hoher Wert. Deutschlandweit belief sich die Durchschnittstemperatur im Oktober 2017 auf 11,1 Grad. Das sind 2,1 Grad mehr als im Mittel des Zeitraums 1961 bis 1990.

Einen goldenen Oktober gab es dennoch nicht. Die Sonne schien fast 90 Stunden. Das waren 17 Stunden weniger als im langjährigen Mittel für NRW und zehn Stunden weniger als im Bundesdurchschnitt. Zudem regnete es mehr. Die Niederschlagsmenge erreichte 65 Liter pro Quadratmeter. Das sind 3 Liter pro Quadratmeter mehr als im langjährigen Mittel. (dpa)