Promi-Trennungen: „. . . wünscht für die Zukunft alles Gute“

Alle paar Wochen trennt sich ein ehemaliges Promi-Paar. Die Mitteilungen zu diesen Anlässen klingen seltsam vertraut.

Berlin. Man habe „gemeinsam“ entschieden, sich zu trennen, weil man sich „auseinandergelebt“ habe, man werde „gute Freunde“ bleiben, die gemeinsamen Kinder seien jetzt „das Wichtigste“ und im Übrigen bitte man darum „die Privatsphäre“ zu respektieren — so in etwa bekommt die Öffentlichkeit alle paar Wochen eine Trennung von Promis mitgeteilt. Jüngster Fall: Comedian Oliver Pocher und Gattin Alessandra.

„Wir haben bereits Anfang des Jahres die gemeinsame Entscheidung getroffen unsere partnerschaftliche Beziehung zu beenden“, teilte das Paar am Donnerstag mit. „Selbstverständlich werden wir uns auch in Zukunft gegenseitig unterstützen und unsere drei Kinder zusammen erziehen.“ So lauteten die knappen Worte auf Pochers Homepage.

Am 7. Januar dieses Jahres ließen der Ex-Bundespräsident und seine Frau über ihren Anwalt verlauten: „Bettina und Christian Wulff haben sich am Wochenende einvernehmlich räumlich getrennt, nehmen ihre Verantwortung für ihren Sohn gemeinsam wahr und werden keine weiteren Erklärungen zu ihrer privaten Situation abgeben.“

Fünf Tage zuvor hatten die van der Vaarts über einen Anwalt mitgeteilt, für ihre Ehe keine Zukunft mehr zu sehen: „Beide sind zu der Einsicht gekommen, dass sie sich in der vergangenen Zeit auseinandergelebt haben.“ Der „Bild“ vertraute der Fußball-Star an: „Wir sind die Schuldigen. Allein Sylvie und ich haben es zu verantworten, dass unsere Ehe nicht funktioniert.“

Fast genau ein Jahr zuvor betonten auch die inzwischen neu liierte Topmodel-Moderatorin Heidi Klum und der Popsänger Seal ihre Liebe trotz Trennung: „Wir haben sieben liebevolle, treue und glückliche Ehejahre verlebt, aber nachdem wir in uns gegangen sind, haben wir die Trennung beschlossen.“

Das Silberhochzeitspaar Arnold Schwarzenegger und Maria Shriver wollte im Mai 2011 noch an der Zukunft seiner Beziehung arbeiten und sich gemeinsam um die Kinder kümmern.

Und wie macht’s Lothar Matthäus? Der Rekordnationalspieler hat eine gewisse Übung mit Trennungen, wie er etwa im November in der dritten Person bewies: „Lothar Matthäus steht Joanna Tuczynska nach wie vor freundschaftlich gegenüber und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.“