Rapper Casper: „Singe auf sympathische Weise nicht gut“
Berlin (dpa) - Der Rapper Casper ist zufrieden mit seinem neuen Album „Hinterland“. „Also ich finde, ich singe auf dem Album auf sympathische Weise nicht gut“, sagte er der „Berliner Zeitung“ (Samstagsausgabe).
Das habe an seinem Koproduzenten Konstantin Gropper gelegen. „Der fand die letzte Platte total doof - bis auf die paar Stellen, wo ich zu singen versuche.“ Und Gropper habe gemeint, „wenn Du ein bisschen übst, könntest Du am Ende vielleicht wie Tom Waits klingen“. Vom Rappen hat sich der 30-Jährige inzwischen weiter entfernt. Er habe herausgefunden, „dass ich eigentlich ein Singer-Songwriter bin, nur leider einer, der weder ein Instrument spielen noch singen kann“. Aus seinem neuen Album „Hinterland“ erschien Anfang August vorab der Song „Im Ascheregen“ und landete als höchster Neueinsteiger auf Platz vier der Single-Charts.