Rettungsaktionen nach Überschwemmungen in Großbritannien

London. Nach heftigen Regenfällen in Großbritannien mussten Hunderte Menschen aus ihren Wohnungen und Häusern gerettet werden. Betroffen waren der Norden Englands sowie Teile von Schottland und Wales.

Ein Polizist wurde vermisst, seitdem eine Brücke am frühen Freitagmorgen unter der Wucht der Fluten zusammengebrochen war.

Besonders stark vom Unwetter heimgesucht war die Ortschaft Cockermouth im Nordwesten Englands. Dort mussten sich Feuerwehrleute mit Schlauchbooten durch überflutete Straßen kämpfen. In manchen Teilen der Ortschaft stand das Wasser 2,5 Meter hoch in den Straßen. 50 Menschen mussten mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht werden.

Innerhalb von 48 Stunden war in Teilen der betroffenen Gegenden so viel Regen gefallen, wie sonst nur in einem Monat. Überflutungen, gesperrte Straßen, Stromausfälle und unterbrochene Zugverbindungen wurden auch aus Schottland und Teilen von Wales gemeldet.

Um die Rettungskräfte zu unterstützen, wurden auch Soldaten mobilisiert. Auch in Irland mussten Rettungskräfte ausrücken, um Menschen aus ihren Wohnungen zu retten.