Salma Hayek fiel nichts in den Schoß
London (dpa) - Die aus Mexiko stammende Schauspielerin Salma Hayek („Frida“) hatte es anfangs nicht leicht in der amerikanischen Traumfabrik. In einem offenen Interview mit dem spanischen Magazin „V“ verriet sie jetzt, dass sie in den USA nicht gerade mit offenen Armen empfangen wurde.
„Ich war eine illegale Immigrantin in den USA. Das war zwar nur kurz, aber ich habe es getan“, zitiert die britische „Sun“ die 44-Jährige. Bevor sie 2002 als erste Mexikanerin für einen Oscar nominiert worden ist, habe sie es auch immer wieder mit Vorurteilen und Zurücksetzungen zu tun gehabt. „Ich musste die schlimmste Zeit meines Lebens überstehen, was rassistische Diskriminierung angeht, als ich in Hollywood begann. Es war für amerikanische Regisseure und Produzenten unvorstellbar, dass eine mexikanische Frau eine Hauptrolle bekommen könnte“, erinnert sich Hayek.