Sommer-Kollektion: Blumenwiese auf der Hose
In vielen Sommer-Kollektionen sind auffällige Muster der Hingucker. Schick sind sie besonders mit schlanken Beinen.
Frankfurt. Hosen mit großen und bunten Mustern sind ein Hingucker in vielen Modekollektionen für diesen Sommer. Strenesse beispielsweise zeigt ein weites, gerade geschnittenes Modell mit lebhaftem, gelbem Blumenmuster, Peter Som eine Hose mit großen Rosen und Rosner lässt einen ganzen Obstkorb herumtragen. Eine dezentere Alternative ist die Printhose von Patrizia Pepe mit Ethno-Rankenmuster.
Tragen können das junge und ältere Frauen gleichermaßen: „Grundsätzlich gibt es altersmäßig keine Begrenzung für diese Hosen“, sagt die Stilberaterin Silke Gerloff aus Frankfurt. „Da auffällige Prints, gerade wenn diese hell und plakativ sind, aber den Blick auf die Beine lenken und optisch auftragen, sollten die Beine als Hingucker taugen.“
Zumindest schlank sollten sie sein, die Länge sei aber nicht ausschlaggebend. Die Printhosen seien meist auch als Röhre oder Karotte im Handel zu haben, wofür das Becken der Trägerin nicht zu breit sein sollte.
Aber Gerloff hat auch einen Rat, wie das gemusterte Hosenmodell aussehen soll, wenn die Figur nicht ganz stimmt: „Hose dunkel, eher Ton in Ton wählen und unterm Gesicht noch einen Hingucker als Ablenkungs-Blickfang platzieren.“ Grundsätzlich empfiehlt die Modeberaterin zudem: Kleine Frauen sollten eher zu kleineren bis mittelgroßen Mustern greifen. Richtig plakative und große Muster stünden großen Frauen am besten.
Wer die auffälligen Hosen im Alltag tragen will, sollte dezente Oberteile in neutralen Farben wie Beige oder in pastelligen Sorbettönen dazu kombinieren. Eine kräftigere Alternative sei, eine Farbe aus dem Muster für das T-Shirt aufzugreifen. Enge Hosen sollten mit weiten Oberteilen kombiniert werden, v-förmige Modelle brauchen ein enges Oberteil. Als Schuhe taugen am besten High-Heels.