Tierkopfmützen aus Strick: Ein Trend für junge Individualisten
Hamburg (dpa/tmn) - Ob Bär, Frosch oder Eule - schon im vergangenen Winter konnten mancherorts ausgefallene Tiermützenkreationen aus Strick bewundert werden. Angemessen ist die flippige Kopfbedeckung jedoch nicht überall.
In diesem Jahr verspricht es richtig tierisch zu werden. „Es zeichnet sich durchaus ein Trend ab“, sagt Stilberaterin Ines Meyrose aus Hamburg, „Ich sehe das aber mehr als Modegag.“ Ein Gag, der der Stilberaterin auch schon einmal ein Lächeln entlocken kann. Aber: „Es muss einfach zur Person passen“, betont Meyrose.
Auch wenn es die Tierkopfmützen in allen Formen und Größen gibt, kann sich nicht jeder erlauben, mit der Mode zu gehen. „Bei seinem Arbeitgeber sollte man so auf gar keinen Fall auflaufen.“ Meyrose sieht die Mütze eher in der Uni, bei Studenten bis Mitte 20. „Das ist was für Individualisten, die auffallen wollen.“ Verstecken könne man sich mit einem gestrickten Elch auf dem Kopf nämlich nicht.