Vor 50 Jahren starb John F. Kennedy — sein Mythos lebt

Dallas. Es ist 12.30 Uhr am 22. November 1963, als in Dallas/Texas der erste Schuss fällt. Der zweite Schuss trifft John F. Kennedy, der in einer offenen Limousine durch die Stadt fährt, am Hals.

Die dritte Kugel tötet den US-Präsidenten. Die Welt hält den Atem an — und der „Mythos Kennedy“ wird geboren.

Vor 50 Jahren wurde der Mann erschossen, der die Hoffnung auf eine bessere Welt entfacht hatte. Der attraktive, junge Präsident war durch seine Ausstrahlung und seine Reden zum Helden einer ganzen Generation geworden. Doch er regierte keine drei Jahre und war gerade einmal 46 Jahre alt, als er starb.

Heute wird der Mensch und Politiker Kennedy im Lichte zahlreicher Enthüllungen weitaus kritischer gesehen. Und doch spiegelt sich in seiner Person weiter die Sehnsucht vieler Menschen nach charismatischen Führungspersonen.

In einer umfangreichen und detailreichen Grafik zeichnet unsere Zeitung das Attentat auf JFK nach, um das sich bis heute Verschwörungstheorien ranken und das den Gang der Geschichte veränderte. Die Grafik finden Sie in der Donnerstagausgabe der "Westdeutschen Zeitung" sowie im E-Paper und der digitalen WZ. In der Freitagausgabe — genau 50 Jahre nach dem Attentat — folgt ein ausführlicher Bericht.