Grund war eine Fehlermeldung von der Startrampe.
Demnach hatte sich ein Ventil nicht richtig geschlossen. Ein neues Flugdatum wurde vom europäischen Raumfahrtzentrum Kourou im südamerikanischen Französisch-Guyana zunächst nicht genannt. Man müsse zunächst die Ursache des Problems finden, teilte das Raumfahrtunternehmen Arianespace mit.
Auftraggeber des Flugs sind der luxemburgische Satellitenbetreiber SES Astra sowie zwei japanische Unternehmen. Der 5,4 Tonnen schwere Astra-Satellit soll vor allem Deutschland, Frankreich und Spanien mit digitalen Fernsehprogrammen versorgen. Der andere Hightech-Gerät mit dem komplizierten Namen BSAT-3c/JCSAT-110R wird TV-Signale an japanische Haushalte mit Parabolantenne übertragen.