Russischer Frachter bringt Nachschub zur Raumstation ISS
Baikonur (dpa) - Ein unbemannter russischer Raumtransporter hat 2,3 Tonnen Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS gebracht.
Nach gut sechs Stunden Flug dockte der Frachter vom Typ Progress M-29M in der Nacht planmäßig am Außenposten der Menschheit an, wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mitteilte. Zur Ladung gehörten Treibstoff, Lebensmittel und Ausrüstungsgegenstände sowie private Post. Auf der ISS rund 400 Kilometer über der Erde arbeiten derzeit drei Russen, zwei Amerikaner und ein Japaner.
Planmäßig war es der letzte Start eines Transporters aus der Baureihe Progress M-M zur ISS sein. Künftig soll ein modernisierter Transportertyp Nachschub ins All bringen. Der nächste unbemannte Start vom russischen Kosmodrom Baikonur in der zentralasiatischen Republik Kasachstan ist für den 21. November geplant.